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Samstag, 22. November 2025: Buchvernissage Martin Büchel

24.11.2025

Weit über 60 Besucherinnen und Besucher kamen in unser Foyer zur Präsentation des neuen Buches von Martin Büchel mit dem Titel „Ein Hauch von mehr“ mit 24 wundersamen Geschichten aus Appenzell, Erlebnisse von Jugendlichen und Erwachsenen voller Staunen, Zeichen und Wunder.

Nach der Begrüßung richtete der Autor einen großen Dank an die Personen, die an der Verwirklichung des Buches beteiligt waren, insbesondere an Pia Scheuer, die über 200 Arbeitsstunden aufgewendet hatte, und an Alexandro Isler, den Geschäftsführer der Druckerei Appenzeller Volksfreund. Ein besonderes Dankeschön galt auch der Appenzeller Gemeinnützigen Gesellschaft (AGG), der Stiftung Pro Innerrhoden, dem Kanton für die Ermöglichung einer Auszeit, und allen am Anlass helfenden Händen und natürlich seiner Frau Esther.

Den Anstoß zur Entstehung des Buches hatten im Jahr 2014 Schülerinnen und Schülern gegeben. Nicht die (ohnehin geringe) Aussicht auf Tantiemen waren die Triebfeder; diese lag in der inneren Motivation, das Göttliche zu ergründen: „There is a 99% save way how you can make the Divine hang around you: Praise your Divine for whatever HE is, for whatever HE has been given to you.“

Ein Wunder ist ein nicht erklärbares, doch erfahrbares Phänomen, das sich in Überraschung, Freude, Staunen, Trost usw. zeigt, sich jedoch den rationalen Erklärungen des Verstandes entzieht. Dabei kommt es auf die Perspektive an: Beantwortet man die Frage, wo Wunder zu finden seien, mit dem englischen Wort „nowhere“ (nirgends), kann man dies entweder im üblichen Sinn „no-where“ oder anders als „now-here“ interpretieren! Albert Einstein sagte zu diesem Thema: „Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.“

Eine Kostprobe aus dem Buch:

 „Prima Nova, Latein: Ein neuer Anfang

Beim Meditieren sollten wir eine „sms“ an Gott schicken, in welcher eine Frage stand.
Da gerade ein Bekannter verstorben war, wollte ich wissen, wie es ihm geht.
Also wartete ich auf eine Antwort.
Als ich im Studium Latein lernte und danach das Buch schloss, stach mir der Titel des Buches ins Auge, PRIMA NOVA.
Sofort spürte ich, dass dies die Antwort auf meine Frage war.“

Im letzten Teil des Anlasses lud Martin alle Anwesenden zu einer kurzen Meditation ein, bei der man sich an Alltagswunder erinnern solle, an Dinge, die zum Staunen gebracht und Freude gegeben haben. Dann sollte der Blick tiefer in die Vergangenheit gehen, wo man wie in einer Zeitlupe im inneren Auge wunderbare Dinge Revue passieren lassen sollte.
Nach diesem sinnlichen Erlebnis wies er darauf hin, dass während der Schulzeiten an jedem Freitagmorgen um viertel nach Sieben im Klostergarten eine Meditation stattfinde, an der jeder und jede ohne Anmeldung willkommen sei.

Iwan Durrer

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