Virtueller Meetingpoint
Das Schutzkonzept des Gymnasiums St. Antonius sieht unter anderem vor, dass die "Klassen-Bubble" möglichst nicht durchbrochen werden sollte. Dies heisst, dass die sonst übliche Durchmischung der Klassen weitgehend vermieden wird. Grössere Zusammenkünfte im Rahmen der Schulveranstaltungen werden daher virtuell durchgeführt. Dazu wird jeweils ein eigentliches TV-Studio aufgebaut, der Stream wird in die jeweiligen Klassenzimmer übertragen.
Meeting-Point
Diese "Gesamtversammlung" der Schule wird in regelmässigen Abständen durch die Schülerorganisation organisiert. Neben administrativen Informationen durch die Schulleitung werden Beiträge der Schülerschaft präsentiert. Fokus des vergangenen Meeting-Points waren die Projekttage und Maturareisen des vergangenen Herbstes.
Projekttage
Ein beteiligter Schüler stellte in einer ersten Phase das Projekt GOTTARDO vor. Während diesem bereiste eine Gruppe von 15 Schülerinnen und Schülern zusammen mit fünf Begleitpersonen den Raum zwischen Luzern und Locarno. Die Schilderungen der Projektinhalte wurden mit Photos und allerlei Anekdoten garniert.
Zweites Projekt, das vorgestellt wurde, war die Exkursion nach Nürnberg. Dort wurden Schwerpunkte der deutschen Literaturgeschichte vertieft, ausserdem spürte man anhand der zahlreichen noch sichtbaren baulichen Spuren der Geschichte Deutschlands während der Herrschaft der Nationalsozialisten nach.
Maturareisen
Beide Maturareisen waren direkt beeinflusst durch die Pandemiebeschränkungen. Die erste Klasse wählte daher ein Ziel in der Innerschweiz. In einer gemieteten Wohnung, umgeben von der "Urschweiz" konnten die Ziele der Abschlussreise trotzdem erfüllt werden. Die zweite Maturareise wählte kurzfristig Berlin als Reiseort. Die deutsche Hauptstadt bot am Tag und in der Nacht ein gerüttelt Mass an Abwechslung.
Video-Team
Dank der Initiative von Jonas Schönle (Chemie) konnte der Meetingpoint live auf die üblichen Geräte, vor allem aber auf die Beamer in den Schulzimmern gestreamt werden. Zusammen mit Schülerinnen und Schülern seiner Klasse wurde ein Studio aufgebaut, was sogar verschiedene Kamerawinkel und Titeleinblendungen ermöglichte.