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Wirtschaft und Recht

Fachschaft Wirtschaft und Recht
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Gemäss Wirtschaftsbürgeransatz benötigen wir ein vertieftes Verständnis für wirt­schaftliche und rechtliche Zusammenhänge als Arbeitnehmer/ Arbeitgeber (z.B. Formen/ Ziele/ Or­ga­nisation einer Unternehmung; betriebswirtschaftliches Grundwissen; Arbeits­zeitmodelle; Be­werbung für eine Arbeitsstelle; Abschluss eines Arbeitsvertrages; Rechte und Pflichten; Sozialversicherungen; Fusionen; Arbeitslosigkeit, etc…), als Privatperson (z.B. Strafrecht; Per­sönlichkeitsschutz; Verein; Familien- und Erbrecht; Erwerb von Eigentum; Abschluss von Kaufverträgen; Miete einer Wohnung; Ausfüllen einer Steuererklärung; Geldanlage an der Börse etc…) und als und Staatsbürger (Stimmrecht bei Vorlagen; Wahlrecht; Rekurs gegen die Verwaltung; Lesen eines Gemeinde Jahres­ab­schlusses etc…).

Dabei fliessen die (Er)kenntnisse aus Betriebswirtschaftslehre, Volkwirtschaftslehre, Rechts­kunde und Rechnungswesen in unterschiedlicher Konstellation und Intensität zusammen. Das Fach Wirtschaft und Recht am Gymnasium ist also ein Integrationsfach. Es wird als Grundlagenfach (obligatorisch mit 4 JWL über zwei Jahre) und als Schwerpunktfach (Wahl aus 4 Möglichkeiten mit 15 JWL über 4 Jahre) unterrichtet.

Neben der Standardtheorie und Exkursen wird aktuellen Fragestellungen im Unterricht in hohem Masse Rechnung getragen. Die Nähe zur Praxis wird durch verschiedene Mass­nahmen sichergestellt (beispielsweise mit einer Wirtschaftswoche im 5. Gym für alle Lernenden).

Interessante Zitate:

Wirtschaftswissenschaft: das einzige Fach, in dem jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind. (Danny Kaye)

Die Schwierigkeiten liegen nicht in den neuen Gedanken, sondern darin, den alten zu entkommen. (John Maynard Keynes)

„Ökonomie ist das einzige Fach, in dem zwei Forscher den Nobelpreis bekommen, weil sie das genaue Gegenteil herausgefunden haben. (aus dem Lehrbuch „Volkswirtschaft“ von Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Krugman und seiner Frau Robin Wells-Krugman)

„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt – er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.” (Henry Ford)

„Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.“ (Adam Smith, Begründer der Nationalökonomie und höchster Guru der Neoliberalen – The Wealth of Nations, Book I)

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